Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt einen älteren Mann mit Brille und Schnurrbart, der in die Kamera schaut, während er neben einem alten Filmprojektor steht, der gerade in Betrieb ist. Der Hauptinhalt des Bildes ist die filmische Technik und der historische Bezug zur Filmprojektion.

Museumskino
Ernemann VII B

Ort

Technische Sammlungen Dresden

Junghansstraße 1 – 3

01277 Dresden

Preise

Eintritt: 7 € 


Eintrittspreis bei Livemusik: 10 € | 9 €

Eintrittspreis Kleine Filmakademie: 3 €

Tickets

Ticketreservierung online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351-488 727 2 (MO-FR).

Im Museumskino rattert`s noch im Vorführraum und ohne Filmvorführer geht nichts. Originale ERNEMANN VII B-Kinoprojektoren aus eigenem Sammlungsbestand werden regelmäßig zum Laufen gebracht und entführen in vergangene Filmwelten. 

Eine Besonderheit sind die Stummfilmabende mit Klavierbegleitung. Filmreihen, Specials, Gespräche mit Filmschaffenden und ein tägliches Kinoprogramm machen das kleine Kino zu einem Treffpunkt für Cineasten. 2018 hat das Museumskino ERNEMANN VII B einen der drei Programmpreise der DEFA-Stiftung erhalten.

Aktuelle Termine

KI generiert: Eine Frau arbeitet konzentriert an einem Arbeitsplatz, umgeben von technischen Geräten und Materialien. Sie trägt einen Laborkittel und scheint sich intensiv mit einer Aufgabe zu beschäftigen.Deutsche Kinemathek

Arbeiter verlassen die Fabrik. Filme zum Strukturwandel in Ost und West

21. FEB – 4. APR 2025

Ob Stahlwerker, Kohlemänner, Textilarbeiterinnen und Koker — die Arbeitswelt dieser Menschen ist einem fortlaufenden Wandel unterworfen — technisch, wirtschaftlich, ökologisch und vor allem sozial. Berufsfelder verschwinden, die Branchen und Regionen prägten. Doch zahlreiche Filmemacher stellen sich entgegen, halten das Verschwindende in eindringlichen, historisch wertvollen Dokumentaraufnahmen fest. Und sie sehen und hören genau hin. So entstehen Porträts von Menschen, deren Hingabe zum Beruf, Stolz und Widerstandsgeist sehr berührend sind. Der sensible Dokumentarblick zeigt: Selbst in verzweifelten Situationen finden sich Würde, Menschlichkeit und (manchmal tragikomischer) Humor.

Die Reihe zeigt Dokumentar(spiel)filme über den Strukturwandel der Textil-, Stahl- und Kohleindustrie aus DDR, BRD und dem vereinigten Deutschland. 

KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die in einem dunklen Raum sitzen und einen Film auf einer großen Leinwand anschauen. Der Film scheint ein Science-Fiction-Thema zu haben, basierend auf dem Bild eines Raumschiffs und einer futuristischen Landschaft auf der Leinwand.Foto: ©Anja Schneider

10. Dresdner StummfilmtageDas Jubiläum

9. MÄR – 16. MÄR 2025

Die Jubiläumsausgabe der Dresdner Stummfilmtage entführt in die schillernde und oft schaurige Welt von cleveren Detektiven und intriganten Schurken und bietet viele einzigartige Geburtstagshöhepunkte. 

TESA 3669Foto: © Grit Doerre

Täglich im Museumskino

10.00 | 14.00 Uhr  
Dresden dreidimensional

11.00 | 15.00 Uhr 
DEFA-Trickfilmklassiker

12.00 | 16.00 Uhr
20 Jahre Filmschätze im Museumskino

Kalender

Fr / 21. Feb
19:00
Mit Anmeldung
Wittstock2@Deutsche Kinemathek
Filmische Reflektion zum Strukturwandel in Ost und West

Kleine Filmakademie im Museumskino Ernemann VII B

Das Kino ist eine Erfindung der Moderne und untrennbar mit den technischen Innovationen der Industriegesellschaft verbunden. Am Anfang verlassen Arbeiter eine Fabrik (Brüder Lumiere, 1895), bald zeigt der Film aber auch Fließband und Monotonie (Moderne Zeiten, Chaplin 1936) und immer reflektiert das Kino dabei die Prozesse, die mit den Veränderungen und Verwerfungen der Arbeitswelt einhergehen.

Die Filmakademie blickt darauf,  wie Menschen damit umgehen, wie sie den Wandel bewältigen. Es geht beim Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft aber immer auch um den Arbeitsbegriff an sich, der sich ändert. Und schließlich geht es um die Frage nach den treibenden Kräften: sind es die neuen Technologien oder die jeweiligen politischen und ökonomischen Interessen, die die Art und Weise des jeweiligen Strukturwandelns wesentlich beeinflussen. Die Filmakademie wirft einen reflektierenden Blick auf filmische Dokumente, die diesen Wandel von Anbeginn des Kinos begleiten.

  • Eintritt: 3 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).

Filmstill aus »Wittstock, Wittstock« © Deutsche Kinemathek

Fr / 21. Feb
20:30
Mit Anmeldung
Wittstock1@Deutsche Kinemathek
WITTSTOCK, WITTSTOCK

Museumskino Ernemann VII B

digitale Projektion
Regie: Volker Koepp, DE. 1997, 117 min, Dokumentarfilm
Kamera: Christian Lehmann, Schnitt: Angelika Arnold

Mit »Wittstock, Wittstock« beendet Volker Koepp seine sich über mehr als 20 Jahre erstreckenden filmischen Beobachtungen vom Leben in der märkischen Kleinstadt Wittstock an der Dosse, und wie es sich in der neuen Bundesrepublik Deutschland wandelte. 

Noch einmal begegnet man den Textilarbeiterinnen des einstigen VEB Obertrikotagenbetriebes »Ernst Lück«, die zwar inzwischen Arbeit und gesellschaftliche Anerkennung, nicht aber ihr Selbstwertgefühl und ihre Sicherheit verloren haben. 

Ein besinnlicher, anrührend poetischer Dokumentarfilm, der Lebensläufe in der Schwebe ohne jeden Anflug von Resignation einfängt.

  • Eintritt: 7 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).

Filmstill: © Deutsche Kinemathek

Fr / 7. Mär
19:30
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Personen, die draußen an einem Hang arbeiten, während eine Person mit einer Kamera filmt. Im Hintergrund sind industrielle Strukturen erkennbar, die auf eine Dokumentation einer Arbeits- oder Umweltsituation hinweisen könnten.
STILLEGUNG. OBERHAUSEN MAI-JUNI '87

Museumskino Ernemann VII B

digitale Projektion
Regie: Klaus Wildenhahn, BRD 1987, 86 min, Dokumentarfilm

Im Sommer 1987 beobachtet Klaus Wildenhahn die Folgen der drohenden Stilllegung eines Stahlwerkes in Oberhausen. Ein Stimmungsbild, das auf die ökonomische Analyse nicht verzichtet und gewerkschaftliche Gegenmodelle vorstellt, das aber auch einen ehemaligen Gewerkschaftsfunktionär zeigt, der als zukünftiger Finanzminister des Landes zugibt, dass keine große Hoffnung mehr besteht.

  • Eintritt: 7 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 7272 (MO-FR).

Filmstill: © Deutsche Kinemathek

So / 9. Mär
18:30
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person mit wildem, strähnigem Haar und einem intensiven Ausdruck, die ein Objekt in den Händen hält. Umgeben ist die Person von weiteren Personen in formeller Kleidung.
Dr. Mabuse, der Spieler IDer große Spieler. Ein Bild der Zeit

Dresdner Stummfilmtage

Regie: Fritz Lang, Deutschland 1922, 195 Min. (mit Pause)
Musik (UA): Matthias Hirth (Piano & Elektronik), Michael Arnold (Bassklarinette)

  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 9 € 
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).
  • Im Emanuel-Goldberg-Saal der Technischen Sammlungen

     
Mo / 10. Mär
19:30
Mit Anmeldung
KI generiert: Ein Mann sitzt auf dem Boden inmitten von verstreuten Papierbündeln und wirkt erschöpft oder gestresst. Der Raum ist spärlich eingerichtet, was eine bedrückende Atmosphäre schafft.
Dr. Mabuse, der Spieler IIInferno. Ein Spiel um Menschen unserer Zeit

Dresdner Stummfilmtage

Regie: Fritz Lang, Deutschland 1922, 180 Min. (mit Pause)
Musik: Richard Siedhoff (Piano); Mykyta Sierov (Oboe)

  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 9 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).
  • Im Emanuel-Goldberg-Saal der Technischen Sammlungen
Mo / 10. Mär
19:30
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt zwei Männer in klassischen Anzügen und Mänteln, die in einer sumpfigen, nächtlichen Landschaft stehen. Einer der Männer deutet besorgt auf etwas außerhalb des Bildausschnitts.
»Sherlock und der letzte Hund«Dresdner Stummfilmtage

Dresdner Stummfilmtage

Regie: Richard Oswald, Deutschland 1929, 90 Min.
Stummfilmerzähler: Ralph Turnheim

  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 9 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).
  • Im Emanuel-Goldberg-Saal der Technischen Sammlungen
Mi / 12. Mär
20:00
Mit Anmeldung
Stummfilmtage 2024 Museumskino
Blind DateÜberraschungsfilm mit improvisierter Live-Vertonung

Dresdner Stummfilmtage

Musik: Christina Meißner (Cello), Claudia Buder (Akkordeon)

  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 9 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).
  • Im Museumskino der Technischen Sammlungen
Mi / 12. Mär
9:30
Mit Anmeldung
Default 1.1.3
Die Abenteuer des Prinzen Achmed

Schülerveranstaltung im Rahmen der Dresdner Stummfilmtage

Eine Kooperation mit den Dresdner Schulkonzerten

Filmstill: © Primrose productions

Do / 13. Mär
19:30
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die in großen Zahnrädern gefangen ist und dabei Werkzeuge hält. Der Ausdruck im Gesicht der Person wirkt humorvoll und spielt auf die Themen Arbeit und Industrialisierung an.
Modern Times

Die Dresdner Stummfilmtage zu Gast auf der großen Leinwand im Kulturpalast

Regie: Charlie Chaplin, USA 1936, 87 Min.
Musik: Dresdner Philharmoniker

Eine Kooperation der Dresdner Stummfilmtage mit der Dresdner Philharmonie

Fr / 14. Mär
20:00
KI generiert: Das Bild zeigt zwei Männer in einem offenen Fahrzeug, die zur Jahrhundertwende stilvoll gekleidet sind, während im Hintergrund viele Menschen und Fahrräder auf einer belebten Straße zu sehen sind. Die Szene vermittelt einen historischen Eindruck einer urbanen Umgebung.
Wo ist Coletti?

Orgelabend im Rahmen der Dresdner Stummfilmtage

Regie: Max Mack, Deutschland 1913, 86 Min.
Musik: Michael Vetter (Orgel)

  • Eintritt: 10 €
  • Vorführung in der Versöhnungskirche Striesen
    Wittenberger Str. 96
    01277 Dresden

Eine Kooperation der Dresdner Stummfilmtage mit der Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz

Fr / 14. Mär
20:00
TheInfomer
The Informer (Die Nacht nach dem Verrat)

Orgelabend im Rahmen der Dresdner Stummfilmtage

Regie: Arthur Robison, Großbritannien 1929, 83 Min.
Musik: Scotty Böttcher (Orgel)

  • Eintritt: 10 €
  • Vorführung in der KulturKirche Weinberg Trachenberge
    Albert-Hensel-Straße 3
    01129 Dresden

Eine Kooperation der Dresdner Stummfilmzage mit der KulturKirche Weinberg Dresden Trachenberge e. V.

So / 16. Mär
16:00
Mit Anmeldung
DSC 0428
Silhouetten-Animationsfilme von Lotte Reiniger

Dresdner Stummfilmtage

Hänsel und Gretel (1954) | Der Heuschreck und die Ameise (1954) | Aschenputtel (1922) | Däumelinchen (1954)

Regie: Lotte Reiniger, Deutschland, 60 Min.
Musik (UA): Beate Hofmann (Cello); Michał Skulski (Saxophon); Anke Storch (Schlagwerk)

  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351-488 727 2 (MO-FR).

Eine Kooperation der Dresdner Stummfilmtage mit der Dresdner Kompositionsklasse

KI generiert: Das Bild zeigt einen Schriftzug mit den Worten "MUSEUMS Ernemann VII B KINO". Der Hauptinhalt des Bildes weist auf ein Museumskino hin, vermutlich in Verbindung mit dem Ernemann VII B Projektor.