Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
Ausstellungsansicht

Welt im Kasten

Foto – Kino – Video
Öffnungszeiten
Di – Fr: 9:00 – 17:00
Sa / So / Feiertage: 10:00 – 18:00

Zusätzliche Öffnungstage
Mo 16. / 23.06. 9:00 – 17:00
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Freier Eintritt mit Dresden-Pass und für Kinder unter 7 Jahren sowie weitere Ermäßigungen
KI generiert: Das Bild zeigt eine historische Sequenz von Fotografien, die einen Reiter auf einem Pferd in verschiedenen Phasen der Bewegung darstellen. Die Bilder sind auf einem Streifen angeordnet und illustrieren die Bewegung des Reiters und des Pferdes.

Augen und Hirn bilden eine mächtige Allianz: Gemeinsam können sie aus Lichtteilchen Bilder konstruieren. Der Sehsinn liefert uns bis zu 80 Prozent der Informationen über unsere Außenwelt. Die Augen beschäftigen dabei permanent ein Viertel des Gehirns. Aber die Welt im Kopf hat auch ihre Grenzen: Das Auge ist träge, der Mensch ist vergesslich.

KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung mit historischen Fotografiegeräten und einer lebensgroßen Silhouette einer sitzenden Person. Im Vordergrund befindet sich eine antike Kamera auf einem Stativ, umgeben von verschiedenen Exponaten in Glasvitrinen.

Die Geschichte technischer Bildmedien reicht lange zurück. Im Spannungsfeld zwischen Abbild und Imagination haben wir uns in den letzten zweihundert Jahren ein ganzes Arsenal erschaffen: Guckkasten, Fotoapparat, Filmkamera, Projektor, »Flimmerkiste«, Smartphone – immer mit dem Ziel, perfekte Abbilder der Welt zu erzeugen, zu speichern und anderen zu zeigen. Die Geräte haben uns auch dabei geholfen zu verstehen, wie unser Sehen überhaupt funktioniert und wo Auge und Gehirn technische Unterstützung benötigen.

KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Personen in einem Ausstellungsraum, die eine Skulptur in einem Glaskasten betrachten. Im Hintergrund sind weitere Exponate und Besucher zu sehen.

Neue Techniken der Bildfabrikation haben ganze Industrien geschaffen, unsere Sehgewohnheiten verändert und die Horizonte des Sichtbaren erweitert. Auch unser Vertrauen in die Bilder haben sie beeinflusst. Aus einem Mangel an Bildern ist längst eine Bilderflut geworden. War die Produktion von Bildern früher wenigen technisch versierten Fachleuten vorbehalten, kann heute jede ihre und jeder seine selbstgemachten Fotos und Filme aufnehmen und weltweit teilen. Augenblicke sind flüchtig: Um sie einzufrieren, erzeugen wir ein technisches Bild. Bewegte Szenen wirken lebendig: Filmkonserven können uns mitnehmen zu nie bereisten Orten und Zeiten. Dreidimensionales Sehen wirkt real: Es lässt uns eintauchen, auch in virtuelle Räume.


KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung mit historischen Kameras und Fotografien. Im Vordergrund hält jemand Karten mit Bildern von Kameras und anderen Fotoausrüstungen.

Unter der Lupe – Ein Spiel für Groß und Klein

Du hast gute Augen, bist fantasievoll und kannst dich gut orientieren? Du hast Spaß an der Lösung kniffliger Fragen und Aufgaben? Dann spiel mit deiner Familie das Lupenspiel in den Technischen Sammlungen! Suche und finde Ausstellungsstücke, beantworte Fragen dazu und werde zum Museumsexperten oder zur Museumsexpertin. 

Kostenfrei ausleihbar an der Kasse

Angebote zur Ausstellung

DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine grüne Wand mit der Aufschrift "Camera Obscura" und Illustrationen, die den Lichtweg von einer Lichtquelle durch das Gerät darstellen. Die Wand ist Teil eines Raumes mit großen Fenstern, die viel natürliches Licht hereinlassen.
Camera obscura oder Wie die Fotografie begann

Heute sind Fotos und andere Bilder allgegenwärtig und jeder kann sie in Sekundenschnelle selbst machen. Aber wie begann diese Entwicklung?Anhand unserer begehbaren Camera obscura sowie Loch-, Analog- und Digitalkameras finden wir heraus, welche Physikalischen Gesetzmäßigkeiten und technologischen Entwicklungen für die Erfindung der Fotografie notwendig sind. In unserem Fotolabor lernt ihr anschließend Fotografie von der praktischen Seite kennen und produziert unter Anleitung ein eigenes analoges Foto. 

Die Schüler:innen werden in Gruppen geteilt und nehmen im Wechsel am theoretischen und praktischen Teil des Workshops teil. 

Buchbar Januar bis Mai sowie September bis Dezember. 

Ab Klasse 6 / max. 28 Personen / 1,5 – 2 h / Physik, Chemie, Kunst
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine entwickelte Fotografie in Schwarz-Weiß, die mit einer Zange in einem roten Fotolabor-Bad gehalten wird. Es handelt sich um einen Prozess der Fotoentwicklung.
Selfie ohne Handy?

Mit einer fünfzig Jahre alten Kamera ein Selfie machen und das Foto auch noch gleich im Fotolabor entwickeln? Kein Problem! Hier lernt ihr die analoge Fotografie von ihrer faszinierenden Seite kennen. Im theoretischen Teil des Workshops steht ein Besuch in der Ausstellung »Welt im Kasten« an, bei dem wir uns mit Fragen zur fotografischen Technik und ihrer physikalischen Grundlage beschäftigen sowie Unterschiede zwischen Analog- und Digitalfotografie besprechen. Im praktischen Teil lernt ihr die Arbeit im Fotolabor kennen und entwickelt ein eigenes analoges Selfie. 

Die Schüler:innen werden in Gruppen geteilt und nehmen im Wechsel am theoretischen und praktischen Teil des Workshops teil.

Buchbar Januar bis Mai sowie September bis Dezember.

Klasse 7 – 9 / max. 28 Personen / 1,5 – 2 h  / Physik, Chemie, Kunst
DI – FR
Individuell buchbar
Schattenspiel Mit Fotogrammen
Schattenspiel mit Fotogrammen

Fotogramme sind Bilder, die ohne Kamera in unserem Fotolabor entstehen. Mit verschiedenen Materialien könnt ihr vielfältige Bildkompositionen auf Fotopapier gestalten, die im Anschluss in Foto-Chemie entwickelt werden. Ob Schattenspiele, Überlagerungen oder interessante Muster – hier geht es nicht um das Abbild des realen Objektes, sondern um den kreativen Einsatz von Schatten und um die Faszination der Bildentstehung in der Dunkelkammer.

Die Schüler:innen werden in Gruppen geteilt und nehmen im Wechsel am theoretischen und praktischen Teil des Workshops teil.

Buchbar Januar bis Mai sowie September bis Dezember.

Klasse 1 – 12 / max. 28 Personen / 1,5 – 2 h / Physik, Chemie, Kunst, Sachunterricht
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Eine Person hält ein blau-weißes Kunstwerk, das florale Muster und Pflanzen zeigt. Der Hintergrund deutet auf eine Außenszene mit Holzmöbeln und Gras hin.
Einfach blaumachen mit Cyanotypie

Bei Cyanotypie handelt es sich um ein fotografisches Edeldruckverfahren, bei dem mit ungiftiger Foto-Chemie und bei Sonnenlicht eigene Kunstwerke entstehen. Nach einer Einführung zu den Grundlagen von Optik und Fotografie in unserer begehbaren Camera obscura habt ihr die Möglichkeit, unter Anleitung mit ausgewählten Materialien zu experimentieren und eigene Cyanotypien zu erstellen.

Hinweis: Cyanotypie funktioniert nur bei Sonnenschein. Bei schlechtem Wetter machen wir Fotogramme.

Klasse 1 – 6 / max. 18 Personen / 1,5 – 2 h / Sachunterricht, Physik, Kunst
Di – Fr
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Personen in einem Ausstellungsraum, die eine Skulptur in einem Glaskasten betrachten. Im Hintergrund sind weitere Exponate und Besucher zu sehen.
Welt im Kasten

In der thematischen Führung zu unserer Ausstellung »Welt im Kasten« geben wir euch einen Überblick über die technische Entwicklung heutiger Bildmedien. Wir starten mit der Entdeckung der Fotografie und zeigen euch anhand ausgewählter Exponate wie mit Hilfe technischer Innovationen Fotos laufen lernten. 

Ab Klasse 7 / max. 15 Personen / 1 h / Physik, Chemie, Kunst