Animation scheint in der heutigen Zeit allgegenwärtig zu sein. Dies umso mehr, da moderne Computer passgenaue Bilder für jeden Zweck und jede Gelegenheit liefern – in der Werbung, in der Unterhaltung, für Kinder. Die DIAF-Dauerausstellung führt zurück in eine Zeit, als es noch Hände waren, die Puppen bewegten, Silhouetten verschoben und unzählige Zeichenfolien auf den Tricktisch legten. Sie demonstriert anhand ausgewählter Exponate, wie Animationsfilme in den klassischen Techniken Puppentrick, Legetrick, Silhouettentrick oder Zeichentrick entstanden.


Die meisten Objekte stammen aus dem DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, dessen künstlerisches Erbe das DIAF bewahrt und vermittelt. Dabei treffen die Ausstellungsgäste »alte Bekannte« wieder wie »Die Weihnachtsgans Auguste«, »Hirsch Heinrich« oder das Teufelchen, das einst für »Alarm im Kasperletheater« sorgte. Zu den vorgestellten Archivschätzen des DIAF gehören aber auch Objekte anderer deutscher Studios – etwa originale Figuren aus den Sandmännchen-Sendungen von Ost und West. Ergänzt wird die kleine Schau durch die Präsentation von Geräten, die für gutes Bild und guten Ton im Animationsfilm sorgten.

In regelmäßigen Sonderausstellungen präsentiert das DIAF am gleichen Ort Positionen des historischen wie auch des zeitgenössischen nationalen und internationalen Animationsfilms.
Termine zur Ausstellung

»Ich hab mein Leben lang mit Puppen gespielt«
Erinnerungsabend für Walter Später
R: Walter Später u. a., DDR 1955 bis D 2013, ca. 90 Min.
Am 18. September wäre der Puppenspieler und Animator Walter Später 100 Jahre alt geworden. Das DIAF gedenkt des im Februar verstorbenen Regisseurs, der auch als Bauchredner und Pantomime auf der Bühne stand. Im Dresdner Trickfilmstudio war er der einzige, der seine Figuren auch mit Plastilin und Lehmerde entstehen ließ.
Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt: 6 € / ermäßigt 5 €

Made in Babelsberg – 70 Jahre Filmhochschule, 40 Jahre Animation
ANIMANIA
R: Anne Isensee, Felix Gönnert, Daniel Sterlin-Altman u. a., DDR 1984 bis D 2024, ca. 90 Min.
Ein Querschnitt aus 40 Jahren Animationsstudium an der Filmhochschule (heute Filmuniversität) Potsdam-Babelsberg. Aufgebaut und maßgeblich geprägt haben den Studiengang Persönlichkeiten mit engen Verbindungen nach Dresden, etwa Peter Blümel, Jörg Herrmann und Kurt Weiler. Dem Geist der »Lehrpioniere« bleiben die Babelsberger treu, deren Produktionen regelmäßig Preise abräumen.
Moderation: Prof. Christina Schindler
- Eintritt 6 € / ermäßigt 5 €
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Kurzfilmprogramm »Märchen-Klassiker aus Dresden«
Kinolino
Dieses Trickfilmprogramm vereint drei bekannte Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählen davon, wie Schwache über vermeintlich Stärkere siegen – dank List, Witz, Mut und Zuversicht. Und davon, dass Liebe und Zufriedenheit mehr wert sind als alles Gold dieser Welt. Entstanden sind diese drei Verfilmungen im DEFA-Trickfilmstudio Dresden, das vor 70 Jahren gegründet wurde.
Ein Programm des Deutschen Instituts für Animationsfilm in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden.
- Eintritt 1 € zzgl. Museumseintritt
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Kurzfilmprogramm »Märchen-Klassiker aus Dresden«
Kinolino
Dieses Trickfilmprogramm vereint drei bekannte Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählen davon, wie Schwache über vermeintlich Stärkere siegen – dank List, Witz, Mut und Zuversicht. Und davon, dass Liebe und Zufriedenheit mehr wert sind als alles Gold dieser Welt. Entstanden sind diese drei Verfilmungen im DEFA-Trickfilmstudio Dresden, das vor 70 Jahren gegründet wurde.
Ein Programm des Deutschen Instituts für Animationsfilm in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden.
- Eintritt 1 € zzgl. Museumseintritt
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Kurzfilmprogramm »Märchen-Klassiker aus Dresden«
Kinolino
Dieses Trickfilmprogramm vereint drei bekannte Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählen davon, wie Schwache über vermeintlich Stärkere siegen – dank List, Witz, Mut und Zuversicht. Und davon, dass Liebe und Zufriedenheit mehr wert sind als alles Gold dieser Welt. Entstanden sind diese drei Verfilmungen im DEFA-Trickfilmstudio Dresden, das vor 70 Jahren gegründet wurde.
Ein Programm des Deutschen Instituts für Animationsfilm in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden.
- Eintritt 1 € zzgl. Museumseintritt
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Kurzfilmprogramm »Märchen-Klassiker aus Dresden«
Kinolino
Dieses Trickfilmprogramm vereint drei bekannte Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählen davon, wie Schwache über vermeintlich Stärkere siegen – dank List, Witz, Mut und Zuversicht. Und davon, dass Liebe und Zufriedenheit mehr wert sind als alles Gold dieser Welt. Entstanden sind diese drei Verfilmungen im DEFA-Trickfilmstudio Dresden, das vor 70 Jahren gegründet wurde.
Ein Programm des Deutschen Instituts für Animationsfilm in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden.
- Eintritt 1 € zzgl. Museumseintritt
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Flimmerkino: Die kleine Hexe – Ein Filmkonzert für Kinder
Kinolino
R: Bruno J. Böttge/Manfred Henke, DDR 1982, Silhouettentrick, ca. 40 Min.
Moderation und Klavier: Matthias »Tastenmann« Hirth
Seid ihr bereit für ein interaktives Filmkonzert voller Magie, Spaß und Aktionen zum Mitmachen? Dann freut euch auf die Geschichte einer kleinen, eigensinnigen Hexe, die eigentlich gar keine Lust hat, das Zaubern zu lernen. Wird es ihr gelingen, am Ende das Hexeneinmaleins zu beherrschen?
- Eintritt 1 € zzgl. Museumseintritt
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Memory Hotel – ein Langzeit-Langfilm-Projekt
ANIMANIA
In diesem analog produzierten Puppentrickfilm stecken mehr als 20 Jahre Arbeit: Am Ende des Zweiten Weltkrieges lässt ein düsteres Hotel vier Überlebende zu unfreiwilligen Dauergästen werden.
»Heinrich Sabl baut der deutsch-sowjetischen Schuld- und Bewältigungsgeschichte ein auf anregende Art verstörendes, mit Realitätszitaten dekoriertes Puppenhaus.« (Andreas Körner)
Beim DOK Leipzig gab es dafür eine Lobende Erwähnung.
- Eintritt 6 € / ermäßigt 5 €
- Reservierung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)