Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
Ausstellungsansicht

Spuren von Wirklichkeit

Sprechmaschinen, Musikkonserven und das Tonstudio für Talente und Technikfreaks
Öffnungszeiten
Di – Fr: 9:00 – 17:00
Sa / So / Feiertage: 10:00 – 18:00
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Freier Eintritt mit Dresden-Pass und für Kinder unter 7 Jahren sowie weitere Ermäßigungen

Fast zeitgleich entstehen am Ende des 19. Jahrhunderts zwei Techniken, mit denen ein neues akustisches Zeitalter beginnt. Die mechanische Steuerung von Pianos und anderen Musikinstrumenten sowie die Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen und Geräuschen mit Hilfe von Nadeln und rotierenden Walzen oder Platten ermöglichen es erstmals, Musik und Sprache originalgetreu zu reproduzieren.

Die Ausstellung zeigt eine große Auswahl von Sprech- und Musikmaschinen sowie historischen Tonträgern. Höhepunkte sind die »Happy Jazzband« von Popper & Co aus den 1920er Jahren mit automatischen Trommeln, einige der frühesten Phonographen und Grammophone und ein von einem Dresdner Ingenieur in den 1950er Jahren selbst gebautes Spulentonbandgerät. Zu hören sind sowohl frühe Beispiele einer experimentellen Maschinenmusik als auch Hits aus einem Jahrhundert der Popmusik. Mehrere Ausstellungsstücke können von den Museumsmitarbeitern vorgeführt oder sogar von den Besuchern selbst ausprobiert werden.

KI generiert: Das Bild zeigt ein Museumsausstellungsstück mit einem alten Grammophon und verschiedenen Fotografien im Hintergrund. Der Fokus liegt auf dem historischen Tonabspielgerät und der begleitenden Informationstafel.Museen Dresden / Arlet

Termine zur Ausstellung

Fr / 3. Okt
10:00, 12:00 & 14:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Ein Mann hält ein altes Grammophonhorn und erklärt es einer Gruppe von Kindern. Im Hintergrund ist ein Schallplattenspieler zu sehen.
Türen auf mit der Maus

Eine Reise in die spannende Welt der Töne

Wie kann ich die Töne, die in der Rille einer Schallplatte stecken, ohne einen Plattenspieler herausholen? Was ist Bandsalat und wie sieht er aus? Wir erstellen eine Aufnahme an einem Spulentonbandgerät und bekommen alte mechanische Musikinstrumente (Was ist das?) vorgeführt.

  • 6 bis 13 Jahre
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt frei
Mi / 15. Okt
10:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die an einem großen Mischpult in einem Tonstudio arbeitet. Im Vordergrund sind zahlreiche Regler und Knöpfe zur Audiosteuerung sichtbar.
Märchen im Tonstudio

Ferienworkshop

In unserem analogen Tonstudio entdeckst du, wie Tonaufnahmen früher gemacht wurden - ganz ohne Laptop und App. Gemeinsam mit anderen sprichst du Szenen aus einem Märchen von Hans Christian Andersen ein und erlebst, wie aus Stimme und Technik ein echtes Hörspiel entsteht. Das Beste: Die fertige Aufnahme wird Teil der aktuellen Sonderausstellung zu Hans Christian Andersen im Kügelgenhaus.

  • 8 bis 12 Jahre
  • Dauer: 3 h
  • Bitte Verpflegung und Getränke mitbringen!
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt frei

Angebote zur Ausstellung

DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Eine Gruppe von Kindern hört einem Erwachsenen zu, der ihnen in einem Tonstudio etwas erklärt. Der Erwachsene steht hinter einem großen Mischpult.
Tonstudio

Erlebt aus nächster Nähe die Entwicklung von Musiktechnologie und werdet in unserem Tonstudio selbst zu Klangkünstler:innen. Wir starten mit einem interaktiven Rundgang, bei dem wir euch historische Musikgeräte vorführen und anhand derer ihr etwas über die Funktionsweise und Geschichte von Tonproduktion und –Speicherung erfahrt. Anschließend habt ihr die Möglichkeit, in unserem analogen DDR-Tonstudio eigene Sounds aufzunehmen.

ab Klasse 2 / max. 15 Personen / 1,5 h / Musik, Physik, Geschichte, Sachunterricht
Di – So
Individuell buchbar
Ausstellungsansicht
Sprechmaschinen & Musikkonserven

Bei einem Rundgang durch die Ausstellung »Spuren von Wirklichkeit« erkundet ihr die Geschichte der Tonproduktion und –speicherung. Bedeutende Speichermedien werden vorgestellt und zum Teil auch vorgeführt. Anhand von Stiftwalze, Blech- und Papplochplatten, Wachs- und Goldgusswalzen sowie Schellackplatte lernt ihr die wichtigsten Entwicklungsabschnitte der Tonspeicherung kennen. 
Ein Besuch unseres analogen Tonstudios rundet die Veranstaltung ab.

Ab Klasse 1 / max. 15 Personen / 1 h / Sachunterricht, Musik, Geschichte