Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt einen komplexen Roboter, der mit einer E-Gitarre ausgestattet ist und zahlreiche Kabel sowie technische Komponenten aufweist. Der Roboter scheint so konzipiert zu sein, dass er die Gitarre spielen kann.

Magic Machines

Die internationale Medienkunstausstellung

30. Jun 22 11. Sep 22

Öffnungszeiten
Di – Fr: 9:00 – 17:00
Sa / So / Feiertage: 10:00 – 18:00
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Vorhang auf für Maschinen! Vom 30. Juni bis 11. September zeigen Netzwerk Medien Kunst und Rosy DX in Zusammenarbeit mit den Technischen Sammlungen Dresden über 15 Positionen im Rahmen der internationalen Medienkunstausstellung Magic Machines. Diese wurden im Vorfeld von einer Jury in den Kategorien Innovation, Werte, Kunst und Spaß ausgezeichnet.

Die Ausstellung Magic Machines ist eine Ode an den Erfindungsreichtum der Welt! Einfache und großartige Mechanismen – angetrieben durch Wind, Wasser, Dampf, Elektrizität – prägen das Leben auf unserem Planeten. Hat die erste programmierbare Maschine von der algorithmischen Revolution und dem universellen Einsatz von Computern geträumt? Und was haben all diese neuen magischen, beeindruckenden, beängstigenden und albernen Maschinen, die in unseren Alltag einzogen, vor? Es geht um besonders innovative und künstlerische Maschinen. Aber es geht auch um Ethik, Werte und Vielfalt und natürlich um Mensch-Maschine-Interaktionen. Und um ganz viel Spaß!

KI generiert: Eine Person arbeitet an einem großen gemalten Kunstwerk in einem Atelier oder einer Galerie, umgeben von diversen elektrischen und mechanischen Geräten. Der Raum wirkt technisch-kreativ und enthält Kunststücke sowie Kabel und Lichter.Foto: Museen der Stadt Dresden / Sophie Arlet

Die Technischen Sammlungen beteiligen sich an der Ausstellung mit dem Orchestrion The happy Jazz-Band (Popper & Co. GmbH Leipzig, 1920er Jahre). Wie von Geisterhand spielen pneumatische Klaviere in den Cafés und Tanzlokalen des frühen 20. Jahrhunderts. Sie begeistern die Gäste und ersetzen die menschlichen Musiker:innen. Im Orchestrion des Leipziger Instrumentenbauers Popper wird eine ganze Band durch Luftunterdruck gesteuert. Neben dem Klavier sind mehrere Schlaginstrumente zu hören. Die Darstellung der Musiker, die auf die Rückseite der Trommel gemalt ist, greift auf damals verbreitete stereotype Bilder von Schwarzen und klischeehafte Vorstellungen der afroamerikanischen Musikkultur zurück.

Die »happy Jazz-Band« der Technischen Sammlungen Dresden ist nach einer umfangreichen Restaurierung in der Ausstellung »Magic Machines« zum ersten Mal wieder live zu erleben.

KI generiert: Das Bild zeigt ein hölzernes mechanisches Orchesterinstrument mit einer Zeichnung von Musikern und dem Text "The Happy Jazz-Band" auf der Frontseite. Das Instrument scheint komplexe mechanische Komponenten für die Wiedergabe von Musik zu enthalten.The happy Jazz-Band | Foto: Museen der Stadt Dresden / Sophie Arlet

Magic Machines zeigen Arbeiten von Amelie Goldfuss, Raumzeitpiraten, Markus Kolb, Jana Voigtmann und Alexander Voigt, Moritz Simon Geist, Sebastian Wolf, Emidio Battipaglia, Akwasi Bediako Afrane, Dries Depoorter, Anna Dumitriu, Marco Donnarumma, Stefan Hurtig, Matthias Pitscher & Giacomo Piazzi und Martin Bricelj Baraga.