Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
Hydromedia 02 2024

Hydromedia – 
Seeing with Water

Ausstellung – Workshops – Vorträge

23. Nov 16. Mär 25

Öffnungszeiten
Di – Fr: 9:00 – 17:00
Sa / So / Feiertage: 10:00 – 18:00

23. – 25. Dez / 30. Dez – 1. Jan: geschlossen
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Freier Eintritt mit Dresden-Pass und für Kinder unter 7 Jahren sowie weitere Ermäßigungen

Dreizehn Künstlerinnen und Künstler haben das Wasser in den Blick genommen und mit fotografischen und akustischen Verfahren neue Perspektiven und eine neue Nähe zu Fragen der Ökologie und des Klimawandels geschaffen. Für die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten nutzen sie das existentielle Element Wasser als Inspirationsquelle und fließendes Medium und befassen sich mit dem immerwährenden, aber sehr empfindlichen Wasserkreislauf, mit der (bedrohten) Vielfalt des Lebens in Gewässern und an ihren Grenzen, der nicht immer friedlichen Koexistenz von Wasser und Mensch.

Die Kunstwerke wurden 2023 und 2024 während dreier ortsspezifischer Arbeitsphasen entwickelt. Als Gastgebende haben die Königliche Akademie der Bildenden Künste in Antwerpen, die Universität der Künste in Utrecht und die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe nicht nur die Künstlerresidenzen, sondern auch Symposien, Exkursionen, Workshops, lokale Ausstellungen organisiert und einen intensiven Austausch zwischen der Kunstwelt, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit angestoßen. In den Technischen Sammlungen kommen erstmals alle drei Orte und alle 13 Künstler:innen zusammen.

Deceuninck DSC0207Tim Theo Deceuninck: »Becoming Terrestrial: Reflections on the land-camera«
Hydromedia 29 2024Sanne Vaassen: »Shaped by water«
KI generiert: Das Bild zeigt eine Serie von durchsichtigen Rahmen, die in einer Linie aufgehängt sind, mit einer strukturierten Oberfläche in jedem Rahmen. Der Fokus liegt auf der Präsentation einer künstlerischen Arbeit, die Texturen und transparente Materialien verwendet.Mariko Hori: »Archiving the unknown«

Workshops und Vorträge von Künstler:innen und Wissenschaftler:innen geben Einblicke in die Methoden der künstlerischen Auseinandersetzung und in aktuelle Forschungen zu Wasser im Zeitalter des Klimawandels. Als Bonus haben die Künstler:innen kurze Anleitungen zu ihren Wasserexperimenten geschrieben, die das Publikum selber zu Hause ausprobieren kann. 

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten und zahlreichen Abbildungen.

Hydromedia Hku Alexandra Crouwers 01Alexandra Crouwers: »Nereda 2: a Hydromancy«
Busch DSC0268Mirja Busch: »Heavy Metal vibrations, or the dissection of a water body«

Beteiligte Künstler:innen
Mirja Busch, Alexandra Crouwers, Tim Theo Deceuninck, Sascha Herrmann, Mariko Hori, Arja Hop & Peter Svenson, Jarek Lustych, Jiajia Qi, Alina Schmuch, Sanne Vaassen, Meng-Chan Yu and Luiz Zanotello

Kurator:innen
Vanessa Bosch, Taco Hidde Bakker

KI generiert: Eine Person macht eine Übung, bei der sie ihre Augen mit der Handfläche abdeckt. Der Hintergrund zeigt eine grau gestrichene Wand mit einem Lichtschalter.Alina Schmuch: »bathroom studies»

Ein Projekt der Royal Academy of Fine Arts Antwerpen, der Hogeschool voor de Kunsten Utrecht und der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

Gefördert im Rahmen des Creative Europa Programme der Europäischen Union

Mehr zum Projekt: www.hydromedia.org

Förderer & Partner

KI generiert: Das Bild zeigt den Schriftzug "HYDRO MEDIA" in einer verspielten Schriftart. Der Hintergrund ist transparent, sodass der Fokus vollständig auf dem Text liegt.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo von "Creative Europe", das aus der europäischen Flagge mit einem Kreis aus goldenen Sternen auf blauem Hintergrund und dem Text "Creative Europe" besteht. Es steht für ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der Kultur- und Kreativbranche.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Volker Homann Stiftung. Es besteht aus den Initialen "VH" in einem grafischen Design und dem Namen der Stiftung in blauer Schrift.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Niederlande mit den Initialen "NL" in orange. Daneben steht der Text "Niederlande".
KI generiert: Das Bild zeigt ein Logo mit dem Text "Thinking Tools". Es besteht aus einem stilisierten Design mit zwei parallelen Linien und einem Rechteck links neben dem Text.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo mit den Buchstaben "HKU" in schwarzer, blockartiger Schrift. Der Hintergrund ist transparent.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Es enthält den Schriftzug des Namens sowie ein grafisches Element aus parallelen Linien.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen, bestehend aus einem Emblem mit einem geflügelten Wappen und dem Schriftzug des Akademienamens.
KI generiert: Das Bild zeigt den Schriftzug "HYDRO MEDIA" in einer verspielten Schriftart. Der Hintergrund ist transparent, sodass der Fokus vollständig auf dem Text liegt.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo von "Creative Europe", das aus der europäischen Flagge mit einem Kreis aus goldenen Sternen auf blauem Hintergrund und dem Text "Creative Europe" besteht. Es steht für ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der Kultur- und Kreativbranche.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Volker Homann Stiftung. Es besteht aus den Initialen "VH" in einem grafischen Design und dem Namen der Stiftung in blauer Schrift.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Niederlande mit den Initialen "NL" in orange. Daneben steht der Text "Niederlande".
KI generiert: Das Bild zeigt ein Logo mit dem Text "Thinking Tools". Es besteht aus einem stilisierten Design mit zwei parallelen Linien und einem Rechteck links neben dem Text.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo mit den Buchstaben "HKU" in schwarzer, blockartiger Schrift. Der Hintergrund ist transparent.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Es enthält den Schriftzug des Namens sowie ein grafisches Element aus parallelen Linien.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen, bestehend aus einem Emblem mit einem geflügelten Wappen und dem Schriftzug des Akademienamens.

Termine zur Ausstellung

Sa / 11. Jan 25
10:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Textur mit sich kreuzenden Linien, die wellenartige Muster bilden. Der Hauptinhalt scheint eine Nahaufnahme einer Oberfläche mit Rillen oder Wellen zu sein.
Wasserfotogramme 

Workshop mit dem Fotografen und Künstler Thomas Bachler

Fotogramme sind kameralose Fotokunstwerke, die im Fotolabor auf lichtempfindlichen Fotopapier entstehen. 
Unter Leitung des Künstlers und freien Fotografen Thomas Bachler lernt ihr diese faszinierende Fototechnik kennen und kreiert mit Wassertropfen, Reflektionen und Wellen eigene Schattenbilder. Diese werden direkt auf das Fotopapier belichtet und anschließend entwickelt. So erfahrt ihr außerdem, wie man in einem analogen Fotolabor arbeitet. Die entstandenen Schattenbilder können am Ende des Workshops mitgenommen werden. 

Dauer: 10 – 17 Uhr, inkl. 1 Stunde Mittagspause

Materialgebühr: 45 € pro Person

Sa / 18. Jan 25
10:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Textur mit sich kreuzenden Linien, die wellenartige Muster bilden. Der Hauptinhalt scheint eine Nahaufnahme einer Oberfläche mit Rillen oder Wellen zu sein.
Wasserfotogramme 

Workshop mit dem Fotografen und Künstler Thomas Bachler

Fotogramme sind kameralose Fotokunstwerke, die im Fotolabor auf lichtempfindlichen Fotopapier entstehen. 
Unter Leitung des Künstlers und freien Fotografen Thomas Bachler lernt ihr diese faszinierende Fototechnik kennen und kreiert mit Wassertropfen, Reflektionen und Wellen eigene Schattenbilder. Diese werden direkt auf das Fotopapier belichtet und anschließend entwickelt. So erfahrt ihr außerdem, wie man in einem analogen Fotolabor arbeitet. Die entstandenen Schattenbilder können am Ende des Workshops mitgenommen werden. 

Dauer: 10 – 17 Uhr, inkl. 1 Stunde Mittagspause

Materialgebühr: 45 € pro Person

Sa / 15. Feb 25
14:00
Mit Anmeldung
AdobeStock 41336807
Hydrophone bauen

Workshop mit der Künstlerin Grit Ruhland

Wie hören sich Klänge unter Wasser an? Um das herauszufinden, könnt ihr bei unserem Workshop zur technischen Erweiterung der Sinne ein Unterwassermikrophon bauen. Diese Hydrophone können hörbar machen, welche Geräusche Luftblasen, Insekten, Fischsprünge oder Bibersaltos unter Wasser machen. 

Technikerfahrung ist nicht notwendig. 

Alte, aber funktionsfähige Audiokabel können mitgebracht und verbaut werden.

Dauer: 14:00 – 18:00

Materialkosten: 5 €

Foto: © Adobe Stock

Angebote zur Ausstellung

Di – Fr
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt invertierte Silhouetten von Federn auf einem dunklen Hintergrund. Die Federn wirken leicht und haben detaillierte, filigrane Strukturen.
Fotografieren ohne Kamera

Entdeckt die Welt der kameralosen Fotografie! In unserer Dunkelkammer erschafft ihr Kunstwerke – ganz ohne Kamera oder Hilfe digitaler Technik. Das Besondere an Fotogrammen: Ihr arrangiert verschiedenste Objekte direkt auf lichtempfindlichem Fotopapier und gestaltet so ausdrucksstarke Kompositionen. Im hauseignen Fotolabor verwandeln sich eure Arrangement durch chemische Entwicklung anschließend in schwarz-weiß-Fotos.

Klassen 5 – 12 / max. 28 Personen / 1,5 – 2 h

Programm

Kamerastadt Dresden
Kamerastadt Dresden Grit Doerre
Kamerastadt Dresden

Europas Zentrum der Foto- und Kinoindustrie

Animation made in Dresden
Trickfilmpuppen in der Ausstellung
Animation made in Dresden

Das DEFA-Studio für Trickfilme

Denk, Maschine!
Denk Maschine1
Denk, Maschine!

Typewriter & Elektronengehirne

Alle Ausstellungen