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KI generiert: Das Bild zeigt einen langen Flur in einem Gebäude, der zu einem Raum führt, der mit "Dresden Diary" beschriftet ist. Über dem Eingang zum Flur hängt ein Schild mit der Aufschrift "Anne Pöhlmann".

Anne Pöhlmann 

Dresden Diary – ein Tagebuch

25. Nov 22 19. Feb 23

85 Tage weilte die junge Fotografin Anne Pöhlmann im Frühjahr 2022 in Dresden – im Rahmen des Stipendiums für Fotografie. Die gebürtige Dresdnerin nutzte die Gelegenheit zu einer künstlerischen Wiederannäherung an die Heimatstadt und zur Suche nach biografischen Spuren. In den Technischen Sammlungen sind nun ihre Arbeiten als ein Dresdner Tagebuch zu sehen.

Die fotografischen Arbeiten von Anne Pöhlmann sind gefühlvoll und analytisch zugleich, spiegeln Vertrautheit und Distanz wider in der Annäherung an das, was einmal das Zuhause der Heranwachsenden gewesen war. Die gebürtige Dresdnerin Anne Pöhlmann (*1978) ist aus ihrem Arbeits- und Wohnort Düsseldorf für einen begrenzten Zeitraum zurückgekehrt und hat ein Experiment gewagt. Erinnerungsbilder, aber auch erste eigene Aufnahmen aus dem Dresden der 1990er Jahre waren mit dem abzugleichen, was aktuell fotografisch fixiert werden konnte. Die Recherchen wurden begleitet von und unterstützt durch Gespräche mit Einwohner:innen, teils auch schon länger Vertrauten. Die Ergebnisse der Arbeit sind laufend auf Instagram (dresdendiary) zugänglich gemacht worden.

KI generiert: Das Bild zeigt einen Ausstellungsraum mit Fotografien an der Wand und dem Titel "Dresden Diary – ein Tagebuch" von Anne Pöhlmann. Der Raum ist minimalistisch gestaltet mit einem großen weißen Wandtext als Hauptfokus.Foto: Museen der Stadt Dresden / Sophie Arlet

Die Ausstellung überträgt das fotografische Tagebuch in ein räumlich erfahrbares Format. Es erfolgte auch eine materielle Transformation: Die Fotografien wurden auf recycelte Textilien gedruckt, als Gewebe an den Wänden befestigt. Sie bieten im Wortsinn stoffliche, wertvoll erscheinende Oberflächen.

KI generiert: Das Bild zeigt eine moderne Kunstausstellung mit verschiedenen Fotografien und Kunstwerken, die an weißen Wänden hängen. Der Raum ist gut beleuchtet und wirkt geräumig und minimalistisch.Foto: Museen der Stadt Dresden / Sophie Arlet

Das fotografische Tagebuch fügt der 2010 begonnenen Reihe von Ausstellungen zum Dresdner Stipendium für Fotografie eine weitere Facette hinzu – als Fortsetzung und Neuerfindung. 

Das Dresdner Stipendium für Fotografie und die Ausstellung sind ein Kooperationsprojekt von der Dresdner Stiftung für Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und den Technischen Sammlungen Dresden

KI generiert: Das Bild zeigt eine moderne Skulptur mit verzweigten Strukturen und leuchtenden, gläsernen Elementen im Vordergrund, während im Hintergrund ein hohes Wohngebäude sichtbar ist. Die Skulptur steht vermutlich im Freien, umgeben von Bäumen.85 Tage Brunnen | Foto: © Anne Pöhlmann