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Kamera-Stadt Dresden

Europas Zentrum der Foto- und Kino-Industrie

Dresden war früher die Kamera-Stadt.
Hier gab es über 150 Hersteller von Foto-Apparaten,
Film-Kameras und anderen Geräten.
Auf der ganzen Welt war bekannt, wie gut sie waren.
Auch viele neue technische Dinge wurden in Dresden entwickelt.

Hier in diesem Gebäude war die Fabrik von Heinrich Ernemann.
Er stellte Foto-Apparate und Film-Kameras her.
Außerdem wurden hier Geräte gebaut,
mit denen Filme in Kinos gezeigt wurden.
Die Ausstellung ist in den ehemaligen Büros der Fabrik.

Projektion. Blicke in das Pentacon-Fotoarchiv

Eine Installation von Daniela Friebel

Die Künstlerin Daniela Friebel hat in der Fotografischen Sammlung der Technischen Sammlungen Dresden geforscht. Sie konzentrierte sich bei ihrer Recherche auf die fotografischen Hinterlassenschaften des VEB Pentacon Dresden, des Großbetriebes der staatlichen Fotoindustrie, der bis 1990 seinen Hauptsitz im Ernemannbau hatte, dem heutigen Museumsstandort. Bei ihrer medienarchäologischen Arbeit hat sie sich vor allem mit den Aufnahmen aus der Werbeabteilung des Betriebes befasst, die seit Anfang der 1950er Jahre entstanden. Die Rauminstallation führt ein in die Welt der technischen Bilder – im Licht von Projektoren aus Dresdner Produktion.

Interaktiver Stadtplan

Auf der Seite www.kamerastadt.de können Sie durch die Kamerastadt Dresden von 1860 bis 2000 navigieren.

 

Aufruf – Oma war bei Pentacon

Wir suchen Ihre Erinnerungen, Fotos und Dokumente!